17.2.2011: Treffpunkt am Hafen in Buenos Aires mit dem Agenten und den anderen Passagieren. Wir warten mal wieder, das Wetter ist schön heiß, die Luft wie die Stadt .. . Gegen 13 Uhr können wir ins Hafengelände einfahren – warten - die Fahrzeuge müssen noch gescannt werden (Sprengstoff !!). Dann geht es schnell: Wir fahren „in“ das RoRo Schiff „Grande Francia“ (235m lang und 37 m breit und 28 m hoch, wirklich ein Schiff und kein Hochhaus), beziehen die Kabine und werden mit einem italienischen Essen in der Messe von unserem Steward Francesco verwöhnt- und das die nächsten 4 Wochen. Ein letzter Blick auf Buenos Aires vom Atlantik aus, sentimentale Abschiedsgefühle übermannen uns - wir nehmen langsam Abschied von einer wunderschönen Reise.
18. – 20.2.2011: typischer Tagesablauf: gegen 7:30 Frühstück, punkt 11 Uhr Mittagessen (4 Gänge + Kaffee), punkt 18 Uhr Abendessen (4 Gänge + Kaffee).
Besonderes: Sicherheitseinweisung (das Schiff kann ja mal sinken!)
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Crew beim Sicherheitscheck der Rettungsboote |
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Rettungsboot wird zu Wasser gelassen |
22.2.2011: Hafen Santos (Brasilien)
23.2.2011: Hafen Rio de Janeiro, hier können wir an Land und mal die Füße vertreten.
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Rio - Hafeneinfahrt |
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Der Zuckerhut |
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Rio bei Nacht - beschützt vom "Cristo" |
24.2. – 5.3.2011: neuer typischer Tagesablauf, Franz und ich besuchen regelmäßig den Fitnessraum, die Schiffbücherei bietet bald nichts mehr Neues.
Besonderheiten: Äquatorüberquerung am 1.3. um 5:05 morgens, wir Passagiere dürfen auch mal kochen (indisch) - eine willkommene Abwechslung gustatorisch wie physiologisch, Delfine und fliegende Fische begleiten uns einige Zeit.
7.3. – 13.3.2011: Kurs NO 33°, Seegang, das Schiff schaukelt, Wir rollen im Bett hin und her, hohes Schiffsaufkommen im Ärmelkanal; mir fällt die Denke auf den Kopf. Um meine Laune zu verbessern strample ich Kilometer auf dem Radergometer - die Alternative wären „rosa Pillen“.
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Kontrollblick auf den Kompass - die richtige Route! |
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Blick von der Brücke aufs Schiff und die Beladung |
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ein Nachbarschiff |
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Rettunsanzug - passt auch Franz |
14.3.2011: Hafen Emden: Hier werden die neuen Kleinwagen ausgeladen, neue Luxusautos kommen an Bord.
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Ronaldo - die gute Seele und immer gute Laune |
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1. Chef-Engeneer erläutert uns den Maschinenraum |
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Schlüssel - passt nicht unbedingt in den Werkzeugkoffer |
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Boardelektriker |
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Maschinen - im Maschinenraum! |
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Kontrollkonsole mit himmlischen Beistand |
15.3.2011: Hamburg: Die FREIHEIT – wir werden entlassen.
16.3.2011 und ff: Stafflangen - auch hier ist viel Wasser, bzw war – im Keller! Der Alltag hat uns schneller, als wir dachten!
Es war eine wunderschöne Reise mit vielen Eindrücken, größeren und kleineren Hindernissen, tollen Begegnungen, neuen Freunden und viele „alte“ Freunde, Verwandte und Bekannte, die uns auf unserer Reise im Herzen, in Gedanken und über diesen Blog begleiten haben. Euch allen vielen Dank. Wir haben uns über Nachrichten von zu Hause immer sehr gefreut.
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit euch. „WirsindzurückFest“ – Termin wird noch (auch in diesem Blog) bekannt gegeben, - die Bilder sind noch nicht ausgewählt und der Grill noch nicht angeschmissen.
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