Montag, 15. November 2010

Santa Cruz nach Cochabamba (500km) - Hochlandstrecke 12.11.-14.11.

dort oben fährt Franz
Entlang des Rio Piray geht es bergauf in Urwaldatmosphäre. Die Straße ist größten Teil asphaltiert, keine Mittelstreifen und hat einige Umleitungen. Finden eine schöne Badestelle und Wasserfall mit tiefen Gumpen (Franz hüpft, Sandra schaut zu) - Paddelbach (laut Franz), "müssen in der Regenzeit mal wieder vorbeischauen". Der Asphalt geht über in Schotter, es staubt und staubt und staubt. Wir weichen großen Löchern, Steinen aus um machen LKWs Platz, dennoch platzt ein Reifen. Der ist "mausehin". Reifenwechsel bei 34°C, LKWs brummen vorbei, es geht bergan. Das war dann noch nicht alles, bei der Überprüfung des Ersatzrades stellen wir fest, dass die beiden hinteren Stoßdämpfer gebrochen sind. Die haben wir extra für diesen Zweck gekauf! So ne Sch... . Fazit: Schaukelige Weiterfahrt im 1. Gang. Wir fragen bei den Bauern nach einem Schweißgerät (soldar) um die Stoßdämpfer zu schweißen, finden aber kein geeignetes, so dass Franz mit der Suzi (2. Einstatz) zur nächst größeren Ortschaft schottert und dort fündig wird. Sandra fährt Landy weiter (20 km/h - dem Auto trau ich nicht mehr) Franz schottert (genießt es).
Die letzten 140 Kilometer wieder Asphalt - Juhu. Im Hotel spülen wir erst mal den Staub vom Körper.
Stimmung ist trotzallem gut - das nächste mal nehmen wir meinen Passat.
Zur Landschaft: sehr abwechlungsreich: Nebelwald, Kakteenwälder, Steppe, fruchbare Hochebenen (3300m), alpines Gelände (Pässe von 3600m), tolles Panorama.



Urwaldlandschaft

Franz überprüft die Paddeltauglichkeit
des Rio Piray

Hinauf den Pass (2200m)



Reifenpanne - total kaputt





hier ist es passiert - Sandra ist gefahren!


Reifensupermarkt in Cochabamba 

Montierwerkstatt


Frühstück im Hilton - hay cafe solo


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